Unterschätztes Mikrobiom im Mund: Probiotika für ein strahlendes Lächeln!

Probiotika werden vorwiegend mit Verdauungsbeschwerden und Darmkrankheiten in Verbindung gebracht. Doch die freundlichen Bakterien leben nicht nur in unserem Darm, sie besiedeln nahezu unseren ganzen Körper. Auch der Mund hat sein ganz eigenes Mikrobiom. Ist die Mundflora unausgeglichen, kann das zu Beschwerden wie Karies, Mundgeruch, Zahnfleischerkrankungen und Zahnverfärbungen führen. Was Bakterien mit der Mund- und Zahngesundheit zu tun haben und wie orale Probiotika das Mund-Mikrobiom ins Gleichgewicht bringen, gegen Erkrankungen ankämpfen und für weißere Zähne sorgen, erfährst du in diesem Artikel.

Bakterien für den Mund?

Probiotikum ist nicht gleich Probiotikum. Die „freundlichen“ Bakterien sind nur nützlich für uns, wenn sie auch am richtigen Ort angesiedelt werden. Präparate zur Darmsanierung enthalten Bakterien, die im Darm heimisch sind. Diese Produkte sind oft ungeeignet zum Aufbau einer gesunden Mundflora. Die Bakterienstämme, die im Mund leben sind nicht die gleichen, die unseren Darm oder die Haut besiedeln.

Um ein gesundes Mund-Mikrobiom zu fördern, werden spezielle oralen Probiotika in den unterschiedlichsten Formen angeboten. Dazu gehören Lutschtabletten, Kaugummis und auch probiotische Zahnpaste. Auch eine Mundspülung mit einem flüssigen Probiotikum kann dabei helfen die freundlichen Bakterien in Mund- und Rachenraum anzusiedeln.

Welche Darreichungsform die geeignetste ist, hängt davon ab welche Arten von Bakterien enthalten sind und für welchen Zweck das Probiotikum eingesetzt werden soll.

Probiotika vs. Karies

Unterschätztes Mikrobiom im Mund: Probiotika für ein strahlendes Lächeln!
© Africa Studio – stock.adobe.com

Karies ist eine der am meisten verbreiteten bakteriellen Erkrankungen beim Menschen, betroffen sind besonders Kinder. Kariesursache ist eine Übersäuerung im Mund, die durch eine Überbesiedlung des Mundraums durch die falschen Bakterien entsteht. Bakterienstränge, die mit Karies in Verbindung gebracht werden sind Streptococcus sorbinus, Streptococcus mutans und Porphyromonas gingivalis​1–4​.

Die Bakterien sammeln auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen an, wo sie einen Biofilm (Plaque) bilden. Gelangen die Bakterien dann noch in Kontakt mit eingenommen Zuckern, entsteht an Übermaß an Säuren im Mund. Diese Säuren greifen die Zähne an und können zu starken Schmerzen, dem Verlust der Zähne und schlimmstenfalls sogar zum Tod führen.

Lange Zeit wurde angenommen, dass eine Infektion durch schädliche Bakterien unsere Zähne schädigt. Doch die Bakterien, die Karies verursachen, leben immer in unserem Mund. Und sie müssen und sollten auch gar nicht vollständig entfernt werden. Zum Problem werden die Bakterien nur, wenn sie sich zu stark vermehren und ein Ungleichgewicht des Mundmikrobioms entsteht.

Probiotika verdrängen die „schädlichen“ Bakterien

Probiotika können eben dieses Ungleichgewicht beheben. Die „freundlichen“ Bakterien werden zugeführt und verdrängen damit die unerwünschten schädlichen Mikroorganismen. Es stellt sich ein Gleichgewicht ein, die „schädlichen“ Bakterien werden aber nicht vollständig ausgelöscht. Manche der probiotischen Bakterien im Mund verdrängen die „schlechten“ Bakterien nicht nur, sondern können auch aktiv deren Vermehrung verhindern. Sie produzieren kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), die es den „schlechten“ Bakterien erschweren sich auszubreiten. Von den zahlreichen probiotischen Bakterienstämmen, die den Mund bevölkern, gibt es ein paar die nachweislich diese kurzkettigen Fettsäuren erzeugen können:

  • Lactobacillus acidophilus
  • Bifidobacterium longum
  • Bifidobacterium bifidum
  • Lactobacillus plantarum
  • Lactobacillus fermentum

Zum Schutz vor Karies sollte ein Probiotikum gewählt werden, dass einen oder mehrere der genannten Bakterienstämme enthält.

Mundgeruch durch stinkende Bakterien?

Studien haben ergeben, dass nahezu die Hälfte der Menschheit mit Mundgeruch zu kämpfen hat. Das ist sehr unangenehm für die Betroffenen und oft auch ein äußerst hartnäckiges Problem.

Der morgendliche Mundgeruch entsteht durch Austrocknen des Mundes während dem Schlaf. Dabei sterben viele der „freundlichen“ Bakterien ab und geben den stinkenden, gasentwickelnden Bakterien Platz zum Ausbreiten. Es entsteht ein Ungleichgewicht in der Mundflora. Die unerwünschten Mundbewohner sammeln sich unter der Zunge, und erzeugen übelriechende flüchtige Schwefelverbindungen wie z.B. Schwefelwasserstoff.

Ein solches Ungleichgewicht kann nicht nur während dem Schlaf entstehen. Falsches Essen, Antibiotikaeinnahme, Rauchen und mangelnde Mundhygiene können ebenso Ursachen sein.

Antimikrobielle Mundspülungen können keine dauerhafte Lösung sein, denn sie töten alle Mikroorganismen im Mund. Das wirkt zwar kurzfristig gegen Mundgeruch, doch die Bakterien brauchen nicht lange, um sich wieder zu vermehren. Sobald sich die Bakterien wieder vermehrt haben, ist auch der Mundgeruch wieder da. Häufig kommt das Mund-Mikrobiom durch die vermeintlich helfenden Spülungen noch mehr aus dem Gleichgewicht.

Die natürliche Lösung gegen Mundgeruch

Mundgeruch wird natürlich verhindert, wenn die „freundlichen“ Bakterien die „stinkenden“ verdrängen. Die Lösung gegen übelriechenden Atem ist also die Vermehrung der probiotischen Bakterien in der Mundhöhle. Dadurch kommt die Mundflora wieder ins Gleichgewicht.

Experten der Universität von Connecticut haben herausgefunden, dass die Bakterienstränge Streptococcus salivarius K12 und M18 als orale Probiotika der bakteriellen Überbesiedlung erfolgreich entgegenwirken können​5​. Die Studienteilnehmer erhielten eine Woche lang probiotische Lutschpastillen. In 85% der 23 Probanden konnte eine deutliche Reduktion der faulig riechenden flüchtigen Schwefelverbindungen verzeichnet werden.

Auf dem Gebiet bedarf es noch weitere Forschung, bevor eine klare Empfehlung ausgesprochen werden kann. Die vielversprechendsten Bakterienstränge für ein gesundes Mundmikrobiom sind:

  • S. salivarius K12
  • S. salivarius M18
  • L. salivarius
  • W. ceiberia

Die Ursache von Mundgeruch liegt zu 80-90% in einem Ungleichgewicht der Mundflora. Probiotische Kautabletten, die genau die oben erwähnten Bakterienstränge enthalten, findest du hier. Doch der Auslöser kann auch tiefer liegen, in manchen Fällen geht Mundgeruch vom Darm aus. In diesem Fall ist das Darmmikrobiom aus dem Gleichgewicht geraten. Probiotika helfen bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts der Darmflora und können damit ebenfalls vor Mundgeruch schützen.

Probiotika für ein gesundes Zahnfleisch

Zahnfleischerkrankungen entstehen wie auch Karies durch eine Plaque-Ansammlung auf den Zähnen. Die Krankheit betrifft mehr als 70% aller Personen über 65 Jahren und auch einen großen Teil der jüngeren Generationen.

Es werden zwei Typen von Zahnfleischerkrankungen unterschieden, die aufeinander aufbauen. Die erste Form ist die Gingivitis, die sich als schwache Entzündung des Zahnfleisches äußert und zu Zahnfleischblutungen beim Zähneputzen führen kann. Gingivitis kann sich unbehandelt zu einer Parodontitis weiterentwickeln. Dabei handelt es sich um eine fortschreitende Krankheit, die das ganze zahnstützende Gewebe angreift.

Wie entstehen Zahnfleischerkrankungen?

In der klassischen Definition werden schädliche Mikroben als Ursache für die Gingivitis und Parodontitis genannt. Diese Definition ist allerdings nicht ganz richtig, denn die „schädlichen“ Mikroorganismen gehören auch zu einem gesunden Mund-Mikrobiom und sind nicht nur im Krankheitsfall präsent. Heute weiß mann, dass die Zahnfleischerkrankungen auf eine unausgeglichene Mundflora zurückzuführen sind.

Unser Mund ist eine unwirtliche Gegend für Bakterien. Kräfte beim Kauen und Speichelströme können die Mikroben leicht aus ihrem Habitat entfernen. Aus diesem Grund bilden die Bakterien Biofilme an möglichst „sicheren“ Stellen auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen. Vor allem die Zahnfleischtaschen sind bevorzugte Lebensräume für die Mundbakterien.

Im Normalfall leben sehr viele verschiedene Mikroorganismen miteinander in Harmonie. Im Falle einer Gingivitis (und später Parodontitis) verdrängen Pathogene wie z.B. P. gingivalis, Treponema denticola, Tannerella forsythia und Aggregatibacter actinomycetemcomitans die guten Bakterien im Mund.

Diese das Zahnfleisch und die Zähne angreifenden Bakterien werden auch mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herzkreislauferkrankungen, Alzheimer, Diabetes und rheumatoider Arthritis in Verbindung gebracht.

Mundflora ins Gleichgewicht bringen

Damit Zähne und Zahnfleisch gesund bleiben, muss ein bakterielles Gleichgewicht in der Mundhöhle sichergestellt werden. Hier können Betroffene eingreifen, indem sie ein orales Probiotikum einnehmen. Die „freundlichen“ Bakterien verhindern, dass sich schädlicher Plaque aufbaut, indem sie antimikrobielle Substanzen erzeugen und mit den „schädlichen“ Bakterien um Lebensraum und Ressourcen kämpfen.

Je nach Fortschritt der Zahnfleischerkrankung haben sich unterschiedliche probiotische Bakterienstränge zur Behandlung bewährt​6–8​:

Stufe 1: Prävention

  • Streptococcus Salivarous K12
  • Streptococcus Salivarous M18

Stufe 2: Gingivitis (Zahnfleischbluten)

  • Lactobacillus reuteri
  • Lactobacillus Acidophilus
  • Bifidobacterium bifidum

Stufe 3: Parodontitis

  • Lactobacilli reuteri
  • Lactobacilli Brevis
  • Lactobacillus gasseri
  • Lactobacillus fermentum

Eine ausgeglichene Mundflora schützt Zahnfleisch und Zähne, ersetzt aber nicht das ausreichende Zähneputzen und die Benutzung von Zahnseide. Die Kombination aus flüssigem Probiotikum, eingesetzt als Mundspülung, und probiotischen Kautabletten schützt dein Zahnfleisch effektiv vor Erkrankungen.

Weißere Zähne

Ein weißes Hollywood-Lächeln ist ein Wunsch von vielen. In der Realität reicht regelmäßiges Zähneputzen und die Benutzung von Zahnseide oft nicht aus. Doch warum verfärben sich unsere Zähne eigentlich?

Warum verfärben sich unsere Zähne?

Vorrangig schwindet das natürliche Weiß der Zähne mit zunehmendem Alter. Der Zahnschmelz wird dünner und lässt das natürliche Weiß verblassen. Aber auch die Lebensweise kann zu unschönen Zahnverfärbungen führen, die häufigsten Ursachen sind:

  • Rauchen
  • Kaffee und Teekonsum
  • Verzehr von Limonaden
  • Ein trockener Mund
  • Häufige Antibiotikaeinnahme in der Vergangenheit
  • Mundatmung über einen längeren Zeitraum (z.B. aufgrund einer Verstopfung der Nebenhöhlen)

Ein unausgeglichenes Darm-Mikrobiom kann eine Fernwirkung auf den Mund haben. Eine trockene Mundhöhle und verstopfte Nasennebenhöhlen können die Folge sein. Kommt noch eine häufige Antibiotikaeinnahme in der Kindheit dazu, kann das langfristig zum Problem werden.

Probiotika schützen das natürliche Weiß der Zähne

Abhilfe kann in diesem Fall ein gutes Probiotikum schaffen. Das bringt den Darm wieder auf Vordermann und schützt indirekt auch unsere Zähne. Idealerweise fällt die Wahl auf ein Präparat, das den Bakterienstamm Lactobacillus salivarius sowie möglichst viele weitere Laktobazillen-Stämme enthält.

Neben den präventiven Maßnahmen gibt es auch Methoden das „strahlende Weiß“ der Zähne wiederherzustellen, auch wenn dieses bereits verblasst ist. Viele der gängigen kosmetischen Korrekturen, die in vielen Zahnarztpraxen angeboten werden, sind sehr teuer. Es gibt auch Zahncremes, die für weißere Zähne sorgen sollen. Diese enthalten allerdings zumeist Schleifpartikel, die das Zahnschmelz weiter reduzieren und den Zähnen langfristig schaden.

Wird die Zahnpflege-Routine um eine gutes orales Probiotikum ergänzt, können die Zähne auf natürliche Art und Weise wieder weißer gemacht werden​9​. Manche probiotischen Bakterienstränge stimulieren auch die Produktion von Wasserstoffperoxid im Mund, was wiederum eine Aufhellung der Zähne zur Folge hat.

Es gibt bereits Zahnpasta, der die „nützlichen“ Mikroorganismem zugesetzt werden. Eine noch einfachere Möglichkeit den Mundraum mit den richtigen Bakterien zu bevölkern besteht darin, ein probiotisches Getränk als Mundspülung einzusetzen.

Fazit: Probiotika statt Zähneputzen?

Biologisch gesehen gehören Mund- und Rachenraum bereits zum Verdauungssystem. Alles was wir zu uns nehmen muss erst einmal durch den Mund. Hier werden Schadstoffe abgewehrt und die Nahrung wird bereits teilweise verdaut Auch Teile des Immunsystems liegen in der Mundhöhle.

Die Bakterien im Mund sorgen dafür, dass Keime und Schadstoffe abgefangen bevor sie auf ihrem weiteren Weg durch den Körper Schaden anrichten können. Eine gesunde Mundflora aufrecht zu erhalten ist also ungemein wichtig, um sowohl den Mund als auch den ganzen Körper vor Krankheiten zu schützen.

Herkömmliche Zahncremes versagen häufig genau in diesem Punkt. Sie sind darauf ausgelegt die Zähne zu säubern, ohne Rücksicht auf das Mund-Mikrobiom. Schleifpartikel in der Zahnpasta schaden dem Zahnschmelz und antimikrobielle Spülungen töten die dringend benötigten „freundlichen“ Bakterien im Mund.

Probiotische Zahnpasta und Mundspülungen stellen eine gute Ergänzung zur täglichen Mundhygiene dar. Eine gesunde Mundflora schützt nämlich nicht nur vor Krankheiten, sondern verhindert auch Mundgeruch und kann für ein strahlendes Lächeln sorgen.

Quellen

  1. 1.
    Selwitz R, Ismail A, Pitts N. Dental caries. Lancet. 2007;369(9555):51-59. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17208642.
  2. 2.
    Bonifait L, Chandad F, Grenier D. Probiotics for oral health: myth or reality? J Can Dent Assoc. 2009;75(8):585-590. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19840501.
  3. 3.
    Jiang Q, Stamatova I, Kari K, Meurman J. Inhibitory activity in vitro of probiotic lactobacilli against oral Candida under different fermentation conditions. Benef Microbes. 2015;6(3):361-368. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25380800.
  4. 4.
    Islam B, Khan S, Khan A. Dental caries: from infection to prevention. Med Sci Monit. 2007;13(11):RA196-203. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17968308.
  5. 5.
    Contribution of Probiotics Streptococcus salivarius Strains K12 and M18 to Oral Health in Humans: A Review. 2016.
  6. 6.
    Kõll-Klais P, Mändar R, Leibur E, Marcotte H, Hammarström L, Mikelsaar M. Oral lactobacilli in chronic periodontitis and periodontal health: species composition and antimicrobial activity. Oral Microbiol Immunol. 2005;20(6):354-361. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16238595.
  7. 7.
    Houle MA, Grenier D. Maladies parodontales : connaissances actuelles. Médecine et Maladies Infectieuses. July 2003:331-340. doi:10.1016/s0399-077x(03)00203-8
  8. 8.
    Shimazaki Y, Shirota T, Uchida K, et al. Intake of dairy products and periodontal disease: the Hisayama Study. J Periodontol. 2008;79(1):131-137. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18166102.
  9. 9.
    D. Hillman J, McDonell E, H. Hillman C, Handfield M. Dental whitening effect of an oral probiotic. Dent Oral Craniofac Res. 2016. doi:10.15761/docr.1000145

Probiotic Brain empfiehlt:

Diesen Artikel teilen!

Share on facebook
Share on twitter
Share on email
Share on whatsapp
Share on telegram
Georg

Georg

Georg ist der Kopf hinter Probiotic Brain. Nach seiner Ausbildung zum BSc. hat er sich im Internet selbstständig gemacht. Er ist sehr naturverbunden und, wenn es um Fitness, Ernährung oder Selbstoptimierung geht, immer auf der Suche nach natürlichen und ganzheitlichen Lösungen. Das menschliche Mikrobiom beeinflusst nahezu alle Aspekte des Mensch-Seins und hat daher großes Interesse in ihm geweckt.

Meine Empfehlung zum Entgiften: mioxx Wirkwerk

Sidebar_Detox
Datenschutz
, Inhaber: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
Datenschutz
, Inhaber: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.